Das Peter-Prinzip

Veröffentlicht: 7. September 2023 von haeppi in Das wird man ja wohl noch..., Gedanken, Köln, Politik
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Nach den ganzen Meldungen über eine unfähige oder unwillige Kölner Stadtverwaltung und der zuletzt angestoßenen Diskussion über die Eignung von Stadtdirektorin Andrea Blohme, muss ich hier doch nochmal das Peter-Prinzip erklären.

Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, wie es auf seiner bisherigen Position erfolgreich ist. Übersteigen die Anforderungen der neuen Position aber die Fähigkeiten, bleiben weitere Beförderungen aus. Das heißt auch, dass in einer Organisationseinheit die Mitarbeiter so lange befördert werden, bis sie auf einer Position angelangt sind, die sie überfordert und dort bis zum Ende des Berufslebens oder Arbeitsvertrags verharren.

Alles Kacke

Umgekehrt bleiben Mitglieder, deren Fähigkeiten für eine höhere Position geeignet wären, schon in den unteren Stufen hängen, in denen sie zum Beispiel wegen Unterforderung weniger erfolgreich sind:

Peter konstatiert: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.

Das hat die Kölner Stadtverwaltung noch nicht zu 100 Prozent geschafft, aber an wichtigen Positionen kann man das gut erkennen.

Als Quelle diente unter anderem der Wikipedia-Artikel und die Seite https://www.projektmagazin.de/

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